Kategorie-Archiv: Unsere Schule

Jeden Tag passieren spannende Dinge an der WBS. Einige davon wollen wir hier mit euch teilen.

Flattermaus – die Fledermaus

„Flattermaus – die Fledermaus-“ ist ein Märchen, das von einer Fledermaus erzählt, die in der Wilhelm-Busch-Schule in Hagen normalerweise nachts ihr Unwesen treibt. Da allerdings wegen des Lockdowns die Schule auch tagsüber verwaist ist, kann sie im Rahmen einer Videokonferenz Kontakt zu fünf Schülerinnen und Schülern aufnehmen. Zusammen beschließt man, dem Chemielehrer dabei zu helfen, ein Medikament gegen Lagerkoller herzustellen. Dazu benötigt der etwas verrückt anmutende Professor noch Magie. Diese erhält die Fledermaus von den Lehrerinnen und Lehrer für Deutsch, Technik, Musik, Kunst und Sport. Und tatsächlich, das Medikament wirkt… Während der Zeit des Homeschoolings und des Wechselunterrichts produzierten acht- bis zehnjährigen Kinder der Wilhelm-Busch-Schule dieses kleine Puppenspiel, das kindgerecht auf die Probleme der Kontaktbeschränkungen und des Homeschoolings aufmerksam macht. Die Stimmen der Kinder wurden teilweise zuhause aufgenommen und per Internet übermittelt. Kinder bastelten die Requisiten, nahmen die Geräusche auf und zeichnen auch für viele Ideen des phantasievollen Drehbuches Verantwortung.

Trial – Sportunterricht mit 150 ccm

An der Wilhelm-Busch-Schule gibt es einen ganz besonderen Sportunterricht. Die Jugendlichen fahren auf einem modderigen Gelände mit Trials. Das sind kleine Geländemotorräder ohne Sitzbank. So ist es schon ganz schön kniffelig, enge Slalomstrecken oder steile Hänge zu bewältigen. Nach dem Vergnügen wartet auf die 14- bis 16-Jährigen noch die Pflicht. Die Bikes müssen von Schlammmassen befreit, gewartet und manchmal sogar repariert werden. All das geschieht unter sachkundiger Anleitung ihres Lehrers. Und der erklärt uns, warum dieses Angebot so wichtig ist. Es geht um Körperbeherrschung, Koordination, Aushalten von Misserfolg und auch um die Vermittlung technischer Fähigkeiten.

Konferenzen mal anders

Liebe Schüler*innen, falls ihr euch fragt, was Lockdown und Arbeiten auf Distanz für uns Lehrkräfte bedeutet: Unsere Konferenzen und Arbeitskreise finden derzeit auch digital statt. Anfangs war es sehr ungewohnt, aber mittlerweile sind alle fit in den entsprechenden Programmen. Natürlich sehnen wir trotzdem die Zeit herbei, in der wir wieder alle gemeinsam im Lehrerzimmer sitzen können oder mit euch gemeinsam im Klassenraum 🙂

Weihnachtszeit

Zwar musste unser Adventsbasar dieses Jahr wegen des Corona-Viruses ausfallen, jedoch konnten wir trotzdem für weihnachtliche Stimmung sorgen. Frau Dettweiler hat wieder fleißig mit den Schüler*innen Plätzchen gebacken, unser Schülersprecher Luis und Herr Lange haben sich als Nikolaus und Engelchen für unsere Primarschüler verkleidet und die Mensa schmückt ein Weihnachtsbaum.

Wir möchten uns ganz herzlich für die Baumspende bei der Bezirksvertretung Hohenlimburg bedanken. Die Schüler*innen haben bei Weihnachtsmusik und Plätzchen fleißig geschmückt.

Wie wünschen allen Schüler*innen, Eltern, Wohngruppen und Kooperationspartnern besinnliche Weihnachten und einen guten Rutsch.


Energie durch die Sonne

Hier könnt ihr unsere ersten Solarflieger aus dem Projekt „Solartechnik“ bestaunen. Alternative Energien spielen in unserer Gesellschaft eine immer wichtigere Rolle. Wie wir uns die Energie der Sonne zu Nutze machen, zeigt uns Herr Kampmann. Er schafft bei unseren Schülern Technik- und Solarbegeisterung. Nicht mehr lange und wir können euch hier auch unsere Solarflitzer präsentieren!

Achtung: Umzug und Zusammenlegung!

Hier noch mal alle Infos zur Zusammenlegung:

Der Primarstandort aus Oege ist in den Sommerferien mit an den Sek-I-Standort in die Obernahmer gezogen. Dort befinden sich jetzt vom Schuleingang bis zur Klasse Zehn alle Lerngruppen.

Zukünftig findet ihr uns also alle unter einem Dach an der Obernahmerstraße 9 in Hohenlimburg. Ihr wollt uns erreichen? Infos und Zeiten findet ihr unter „Kontakt“.

Alles beim Alten? Von wegen!

Gespräche nach den Sommerferien:

„Hey, na, wie geht´s?“

„Alles beim Alten. Und bei dir?“

„Ich bin in den Sommerferien umgezogen!“

„Ach cool, wohin denn?“

„Na, zu dir!“

Jawohl, kurz vor den Sommerferien gab es grünes Licht für den Umzug unseres Primarstandortes. Die WBS sollte nach den Sommerferien mit allen Klassen an der Obernahmerstraße starten. Zum normalen Schuljahres-Ende-Stress kamen nun noch weitere wichtige Dinge, die es zu organisieren galt: Räume  verteilen, Umzugskartons packen, Möbel beschriften usw.

In den letzten Ferientagen trafen sich dann alle Kollegen und packten kräftig mit an, damit alle Klassenräume eingeräumt  und startklar für die Kinder wurden. Somit startet die WBS zum Schuljahr 2019/2020 an einem gemeinsamen Standort an der Obernahmerstraße. Die Zusammenlegung führt nun dazu, dass sich die Kleinsten und die Größten ein Schulgebäude teilen. Wir sind gespannt auf die kommenden Wochen und erhoffen uns, viele positive Begegnungen zwischen den Schülern. Auch für die Kollegen gibt es Grund zur Freude, endlich sieht man sich nicht nur bei den Konferenzen, sondern täglich im gemeinsamen Lehrerzimmer.

Trial Sport an der WBS

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Bei uns an der WBS können SchülerInnen dem Trial Sport nachgehen. Wir haben unseren Lehrer, Herrn Kaiser, gebeten, den Trial Sport mal etwas genauer zu erklären. Na dann mal los, Herr Kaiser:

Seinen Ursprung hat der Trialsport in England. Bereits zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts sind dort Geländefahrten mit Motorrädern durchgeführt worden. Im Laufe der Zeit hat sich der Sport immer weiter ausdifferenziert, unterschiedliche Disziplinen sind entstanden.
Die deutsche Übersetzung für das Wort Trial lautet „Versuch“. Dies gibt bereits einen Hinweis auf einen Charakterzug dieser Sportart, der darin besteht, dass „Versuche“ unternommen werden sollen und müssen Hindernisse zu überwinden. Der Sportler sieht sich mit der Schwierigkeit konfrontiert, Strategien zur Lösung von Problemen in
Form von Hindernissen zu erarbeiten und sie innerhalb kürzester Zeit umzusetzen.
Trial Motorräder sind leichte, geländegängige Motorräder, die im Stehen und in Schrittgeschwindigkeit bewegt werden. Durch Balance und motorische Koordination müssen Hindernisse überfahren und schwierige Parcours bewältigt werden.
Geschwindigkeit ist im Zusammenhang mit dieser Art von Motorrädern eine völlig untergeordnete Größe.
Anerkennung erlangt nicht wer zuerst am Ziel ist, sondern wer das Ziel erreicht und dabei so selten wie möglich vom Motorrad abgestiegen ist, bzw. mit den Füßen den Boden berührt hat. Mit Blick auf eventuelle Verletzungsrisiken ist dies von Vorteil.

Konstruktive Merkmale des Trialmotorrads:
– Kurzer Radstand (kleiner Wendekreis, Handlichkeit).
– Breiter Lenker (hohe Lenkgenauigkeit).
– Schmale, niedrige Tank-Sitzbank-Einheit
(bessere Handhabung, gute Beherrschabrkeit).
– Weit hinten angebrachte Fußrasten (gute Schwerpunktlage).

In Bezug auf die Verbesserung der Wahrnehmungsfähigkeit bietet dieses Sportgerät vielfältige Möglichkeiten für das Bewegungslernen. Hervorzuheben sind in besonderer Art und Weise die positiven Auswirkungen auf das Vestibulär- und das
Kinästhetischesystem.Es bietet weiterhi n gute Möglichkeiten, soziale Kompetenzen durch den Umgang miteinander und dadurch entstehende dynamische Prozesse in der Gruppe zu
verbessern. Nicht zuletzt bietet es für Jugendliche die Möglichkeit, die eigene Selbstwirksamkeit zu erfahren.

Klassenfahrt der Lerngruppe 7

Homepage, Foto, 02.2019 Klassenfahrt 2

Unsere Lerngruppe 7 war bereits im Februar auf Klassenfahrt. Beim Kletter-Workshop konnten alle zeigen, was in ihnen steckt. Dabei ging es hoch hinaus, was einige ordentlich Überwindung kostete. Auch das Wetter spielte mit und belohnte  die mutigen Kletterer mit den ersten warmen Sonnenstrahlen des Jahres.

Homepage, Foto, 02.2019 Klassenfahrt 1